Alles, was ihr über freie Trauungen und freie Traureden wissen müsst

Eine freie Trauung ist kein Ersatz für etwas. Sie ist ein Versprechen auf eure Art. Ohne Formzwang, ohne fremde Regeln, aber mit allem, was euch ausmacht: Humor. Tiefe. Geschichte.


Eine freie Trauung erzählt nicht nur, wie ihr euch gefunden habt. Sie feiert, warum ihr zusammengehört. Und eine gute Traurede bringt das auf den Punkt. Mit Herz. Mit Haltung. Und mit euren Interessen im Mittelpunkt.

Auf dieser Seite findet ihr Antworten auf alle Fragen, die euch zur freien Trauung durch den Kopf gehen: Was ist möglich? Was macht Sinn? Was kostet es?


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FAQ - Häufig gestellte Fragen zur freien Trauung

  • Was ist eine freie Trauung?

    Eine freie Trauung ist eine individuelle Hochzeitszeremonie, die unabhängig von Kirche oder Standesamt stattfindet. Sie hat keine rechtliche Wirkung, ist dafür aber voller Bedeutung. Denn sie lässt sich zu 100 % nach euren Vorstellungen gestalten.

  • Wer darf eine freie Trauung halten?

    Grundsätzlich jede:r. Aber nicht jede:r sollte. Denn es braucht mehr als eine schöne Stimme. Es braucht Gespür, Menschenkenntnis und ein Gefühl für Sprache. Deshalb arbeiten viele Paare mit freien Trauredner:innen zusammen – Profis, die eure Geschichte nicht nur nacherzählen, sondern sie fühlbar machen.

  • Was kostet eine freie Trauung?

    Was eine freie Trauung kostet, lässt sich nicht pauschal sagen. Und das ist auch gut so. Denn der Preis hängt nicht nur von der Anzahl der Stühle oder dem Ort der Zeremonie ab, sondern davon, wie viel Raum ihr eurer Geschichte geben wollt. Ob ihr mit Streichquartett im Schloss feiert oder barfuß im Wald – jede Entscheidung hat ihren Wert, nicht nur ihren Preis.


    Wichtig ist: Es soll zu euch passen. Auch finanziell. Deshalb erfahrt ihr bei uns keine Standardpreise, sondern bekommt genau das, was ihr braucht: ein Angebot, das auf eure Vorstellungen eingeht.


    Klingt fair? Dann schreibt uns über das Kontaktformular. Wir melden uns schnellstmöglich mit einer Einschätzung zur Umsetzung eurer Ideen.

  • Wie läuft eine freie Trauung ab?

    So, wie es zu euch passt. Es gibt keinen vorgeschriebenen Rahmen, keine verstaubten Abläufe, keine steifen Rituale. Und trotzdem gibt es Elemente, die sich bewährt haben: Der Moment des Einzugs, die ersten Worte, die Rede selbst, ein gemeinsames Ritual, Musik, ein Auszug, der nicht nur rausführt, sondern etwas entfesselt.


    Aber das ist nur die Hülle. Die Frage ist: Was macht sie zu eurer Trauung? Vielleicht beginnt sie mit Lachen. Vielleicht mit Tränen. Vielleicht mit Stille. Vielleicht mit einem Gitarrensolo, vielleicht mit einem Blick, der mehr sagt als Worte. Eure Trauung entsteht aus euren Geschichten, euren Dynamiken, euren Ideen.


    Wir helfen euch, den roten Faden zu finden. Und zeigen euch, wie aus Momenten ein echter Ablauf wird – so individuell wie ihr selbst.

  • Ist eine freie Trauung rechtskräftig?

    Die freie Trauung ersetzt keine standesamtliche Eheschließung – und will das auch gar nicht. Sie ist kein amtliches Dokument, kein Verwaltungsakt, kein rechtlicher Vertrag. Sie ist ein Moment. Ein Ja-Wort aus freien Stücken. Ein Versprechen, das ihr euch selbst gebt. Und gerade weil kein Gesetzbuch es verlangt, hat es Gewicht.


    Wenn ihr euch also fragt, ob eine freie Trauung rechtskräftig ist, lautet die Antwort: Nein. Aber sie ist wirksam. In euren Augen, in euren Herzen und vor den Menschen, die euch wichtig sind. Und das ist oft mehr als jedes Formular je leisten kann.

  • Welche Rituale passen zu uns?

    Rituale sind das, was bleibt, wenn die Worte verklungen sind. Sie machen aus einem Moment eine Erinnerung, aus einer Geste ein Versprechen. Dabei geht es nicht darum, etwas abzuarbeiten. Es geht darum, etwas zu setzen: einen Anker, einen gemeinsamen Blick, ein sichtbares Zeichen eurer Verbindung.


    Vergesst Sanduhr-Zeremonien, die man schon zu oft gesehen hat. Es geht um euch. Vielleicht wollt ihr einen Brief an euer Zukunfts-Ich versiegeln. Vielleicht pflanzt ihr einen Baum auf dem Weg zur Location. Vielleicht haltet ihr euch die Hände und sagt eine Minute lang gar nichts. Es gibt keine Regeln.


    Wir zeigen euch, was möglich ist – und hören hin, was zu euch passt. Gemeinsam finden wir ein Ritual, das nicht nach „man macht das so“ aussieht, sondern nach euch.

  • Was macht eine gute Traurede aus?

    Eine gute Traurede beginnt nicht mit einem Zitat aus dem Internet. Und sie endet nicht bei Floskeln, die man schon hundertmal gehört hat. Eine gute Traurede entsteht dort, wo zwei Menschen ehrlich erzählen, wie sie lieben. Und wo jemand zuhört, um daraus etwas zu machen, das wirklich berührt.


    Es geht nicht um Länge oder Dramaturgie. Es geht um euch. Um eure Geschichte. Darum, was euch verbindet, worüber ihr lacht, was ihr überwunden habt. Es geht um Blicke, Momente, kleine Macken, große Geste, unerwartete Wendungen, stille Sicherheiten. Um alles, was für euch Alltag und Ausnahme zugleich ist.


    Eine gute Traurede erzählt das nicht nach. Sie erzählt es neu. So, dass alle im Raum es fühlen. Und ihr selbst euch wiederfindet – in Worten, die ihr vielleicht so nie gesagt hättet, aber sofort erkennt.


    Was ihr von uns bekommt, ist keine Schablone. Sondern eine Sprache, die euch gehört und widerspiegelt. Und die bleibt.

  • Was ist der Unterschied zur kirchlichen Trauung?

    Die freie Trauung ist so frei, wie ihr es seid. Sie braucht keinen Segen von oben und keine Zugehörigkeit zu einer Institution. Sie folgt nicht der Liturgie, sondern dem, was euch wichtig ist. Ob gläubig oder nicht, ob katholisch, buddhistisch oder bekennender Atheist – hier geht es nicht um Dogmen, sondern um euch als Menschen.


    Und das schließt alle mit ein: gleich welches Geschlecht, welche Identität, welche Herkunft. Wer sich verbindet, darf das in einer freien Trauung feiern – ohne Einschränkung, ohne Schubladen, ohne Erklärungsdruck. Denn Liebe ist nicht exklusiv. Sie ist offen. Genau wie diese Zeremonie.

  • Können wir im Ausland heiraten?

    Ja. Eine freie Trauung kennt keine Grenzen – weder geografisch noch gedanklich. Egal ob Spanien, Schweden, Sizilien oder einfach der See ums Eck: Wenn ihr einen Ort habt, der euch etwas bedeutet, machen wir ihn zum Ort für euer Ja-Wort. Vielleicht ist es die Klippe, auf der ihr euch das erste Mal geküsst habt. Oder die Wiese, auf der ihr jedes Jahr zeltet. Vielleicht ein Gutshof in der Provence oder ein Gewächshaus in Island.


    Wir reisen mit euch dahin, wo eure Geschichte spielt. Ob ihr eine kleine Zeremonie zu zweit plant oder ein Fest mit 150 Gästen: Wir helfen euch, das Gefühl einzufangen, das dieser Ort für euch bedeutet. Mit der Sprache, die dazugehört. Mit der Ruhe, die ihr braucht. Und mit der Neugier, die jeden Ort zur Kulisse macht.


    Und wenn ihr im Ausland heiratet, denken wir auch an das Drumherum: mehrsprachige Traureden, lokale Eigenheiten, logistische Fragen. Wir haben Erfahrung damit und finden Lösungen, bevor es Probleme gibt.

  • Was, wenn wir schon verheiratet sind?

    Perfekt. Dann habt ihr das Formale schon erledigt – und könnt euch voll auf das konzentrieren, worauf es wirklich ankommt: das Gefühl, der Moment, die Menschen. Viele Paare entscheiden sich bewusst dafür, das Standesamt sachlich zu halten und sich danach mit einer freien Trauung den Raum zu nehmen, in dem Emotion, Persönlichkeit und Geschichten Platz haben.


    Ob ihr die freie Trauung direkt anschließend plant oder Monate später feiert: Es ist euer Tag. Und wir gestalten ihn gemeinsam so, dass er sich genau danach anfühlt.

  • Welche Kleidung ist bei einer freien Trauung angemessen?

    Es gibt keinen Dresscode, aber ein Gefühl für Stil. Ob barfuß im Boho-Kleid, Anzug in Leinen oder ganz klassisch in Weiß – erlaubt ist, was euch widerspiegelt. Auch für die Gäste darf es lockerer sein als bei der Kirche – Hauptsache, es passt zur Location und zur Stimmung.

  • Können wir unsere Kinder oder Freunde einbinden?

    Unbedingt. Eine freie Trauung lebt von persönlichen Elementen. Kinder können kleine Aufgaben übernehmen, zum Beispiel Blumen streuen oder Ringe bringen.

  • Wie lange dauert eine freie Trauung?

    Zwischen 30 und 60 Minuten – je nach Inhalt, Beiträgen und Ritualen. Wichtig ist: Sie soll sich nicht wie eine Pflichtveranstaltung anfühlen, sondern wie ein Moment, den man nicht vergisst.

  • Was, wenn es regnet?

    Dann haben wir einen Plan B. Eine freie Trauung braucht keinen blauen Himmel, sondern ein Dach über dem Herzen. Ob Zelt, Pavillon oder eine Ausweich-Location – wir sorgen mit euch für Optionen.

  • Müssen wir unsere eigene Rede halten?

    Nein, aber ihr dürft. Wer möchte, kann persönliche Worte sagen – als Eheversprechen, als Dank oder als kleiner Moment zwischendurch. Wir helfen euch gern bei der Vorbereitung.

  • Wie früh sollten wir eine:n Trauredner:in buchen?

    Je früher, desto besser – besonders in der Hauptsaison zwischen Mai und September. Viele Termine sind schon ein Jahr im Voraus vergeben. Aber auch kurzfristig lohnt es sich, nachzufragen.

  • Was unterscheidet euch von anderen Redner:innen?

    Wir schreiben keine Texte von der Stange. Bei uns geht es nicht um Lacher pro Minute oder Effekte. Sondern darum, dass ihr euch wiedererkennt. Echt. Berührend. Unvergessen.

  • Kann man eine freie Trauung auch nachträglich feiern?

    Ja – ob nach dem Standesamt, nach Corona oder nach vielen gemeinsamen Jahren. Manche Paare holen sich das Ja-Wort zurück, das sie sich nie so geben konnten, wie sie es wollten.

  • Wie persönlich darf es sein?

    So persönlich, wie ihr es euch wünscht – und vielleicht sogar ein Stück mehr. Denn eine freie Trauung lebt davon, dass sie euch widerspiegelt. Nicht nur im großen Ganzen, sondern in den kleinen, ehrlichen Momenten. Ihr möchtet Anekdoten einbauen, die euch niemand je vergessen lässt? Kleine Geständnisse machen, die sonst nie ausgesprochen wurden? Lieder singen, über die ihr euch vor zehn Jahren kennengelernt habt? Alles darf. Nichts muss.


    Gerade das macht es so wertvoll. Denn wenn etwas wirklich berührt, dann ist es nie zu viel oder zu nah. Es ist genau richtig. Für euch. Und für die, die euch an diesem Tag begleiten.

  • Wie binden wir unsere unterschiedlichen Kulturen oder Sprachen ein?

    Vielfalt ist ein Geschenk. Wenn ihr aus verschiedenen kulturellen Hintergründen kommt oder Gäste aus unterschiedlichen Ländern habt, können wir mehrsprachige Elemente oder kulturelle Rituale in die Zeremonie einbauen. Dabei achten wir darauf, dass nichts aufgesetzt wirkt, sondern sich stimmig und respektvoll einfügt.

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